Durch die Zentralisierung unterschiedlichster Immobilien- und Asset- Daten und die Bereitstellung einer benutzerfreundlichen Lösung, ermöglichte SONEKA den Teams von Sofidy, ihre Ziele mit mehr Effizienz und Autonomie zu erreichen. Fabrice Doiteaux, Leiter der Assetklasse Office bei Sofidy, spricht über die Vorteile des ESG-Moduls, zukünftige Entwicklungen und das neue ‘Arbitrage‘-Programm, welches im nächsten Jahr gestartet wird.
Je nach Funktion, wurden also bei allen die Erwartungen erfüllt.
Können Sie die Firma Sofidy sowie Ihre Rolle vorstellen?
Sofidy ist eine Immobilienverwaltungsgesellschaft, die ein Vermögen von rund 8,5 Milliarden Euro verwaltet.
Unser Bestand umfasst die Assetklassen Office/Büro- und Handel in all seinen Formen - Einzelhandel in der Peripherie, Handel in der Innenstadt und Galerien.
Ich bin bei Sofidy für die Direktion des Assetklasse Office/Büro zuständig.
Das heißt, ich bin sowohl für die Optimierung der Werte der Gebäude als auch die Optimierung der Abläufe der Dienstleistungen in den Gebäuden zuständig.
Warum hat sich Sofidy damals für SONEKA entschieden?
Zunächst einmal ist es meiner Meinung nach wichtig zu betonen, dass Sofidy einen extrem gepoolten Asset-Bestand mit fast 2.000 Immobilien verwaltet, was mehr als 4.000 Mietern in 9 verschiedenen Ländern entspricht, und das über etwa 30 Fonds hinweg: SCPI, OPCI, SCI, Club Deals.
Diese Art der Zusammenlegung ist also eine echte Stärke.
Die Kehrseite ist jedoch, dass wir jede Menge Schwierigkeiten hatten, alle Immobilien- und Asset-Daten zu konsolidieren.
Deshalb haben wir nach einem Tool gesucht, das in der Lage ist, diese Daten zu zentralisieren, sie zu visualisieren und zu exportieren.
Was ist der Mehrwert von SONEKA nach mehreren Jahren der Nutzung?
Ich würde sagen, die große Ergonomie.
Es ermöglicht sowohl den Teams des Asset Managements, das Asset-Vermögen auf Gebäudeebene zu visualisieren, Business Pläne zu erstellen, technische Daten und Immobiliendaten einzugeben und diese sogar zu modellieren.
Und es ermöglicht auch den Teams des Fund Managements, eine sehr konsolidierte Sicht auf das gesamte Asset-Portfolio zu haben.
Das ist wirklich ein Pluspunkt.
Der zweite Pluspunkt ist die große Unabhängigkeit bei der Verwaltung des Tools.
Das heißt, man kann jederzeit Felder hinzufügen, löschen und ändern, Exporte oder Massen-Anpassungen durchführen und ist dabei völlig autonom, ohne die Teams von SONEKA in Anspruch nehmen zu müssen.
Wie läuft die Beziehung mit dem SONEKA-Team im Alltag?
Es läuft ziemlich gut. Ich hbae neulich gerade mit unserem Data Manager darüber gesprochen - ich glaube nicht, dass die SONEKA-Teams jemals „nein“ zu uns gesagt haben.
Manchmal dauert die Entwicklung ein klein wenig länger. Aber wir bekommen immer eine Antwort auf unsere Anfragen.
Welche Funktionen wollen Sie in nächster Zeit nutzen?
In diesem Jahr haben wir den ESG-Themenbereich stark ausgebaut, insbesondere mit der Überwachung von ECDs, der Überwachung von Umweltzertifizierungen und der Implementierung von technischen Daten zum ESG-Themenbereich.
Das werden wir bis 2025 fortsetzen.
Und wenn wir diesen Schritt dann erreicht haben, werden wir unsere ESG-Scoring-Raster in das Tool implementieren. Das ist wirklich das dringendste Thema, welches wir weiterverfolgen werden.
Und ein weiteres Thema ist, dass wir einen Teil unseres Arbitrage-Programms implementieren. Das heißt, sobald wir einen Verkauf getätigt haben, geben wir ihn in SONEKA ein.
Wir werden dann unsere Arbitrage-Programme von Grund auf eingeben und die Vermarktung vom Pitch bis zum Verkauf verfolgen.